Was die “Frischlinge” an Sturmraumtagen so machen

Im Januar mussten wir für ein paar Tage in unseren Sturmraum in der Marienkirche ausweichen.
Da gibt es für die Kinder immer viel Neues zu entdecken:
Im Sturmraum selbst haben wir Spielsachen, die es so im Wald nicht gibt. Und nach dem Frühstück geht es dann nach draußen. Der Spielplatz an der Stadtmauer gefällt den “Frischlingen” sehr gut.
Ganz leise konnten wir lauschen, als nebenan die Organistin Orgel spielte und später in der Kirche waren die Kinder fasziniert von der Krippe unterm Altar, von der Jesus-Figur am Kreuz und vor allem von dem großen alten Taufbecken, in dem mindestens eins unserer Mädchen selbst getauft wurde.
Im Schlosshof haben wir den Ritter unter dem Torbogen besucht und natürlich ganz genau hingeschaut, ob sich einer der beiden Torwächter nicht doch bewegt. Schließlich wird ja gemunkelt, dass die beiden bei Vollmond ihre Plätze vertauschen…